German Open Championships
Pressekonferenz vor den 32. German Open Championships
  • 02.08.2018
  • Petra Dres

Eine Woche vor Beginn der 32. GOC informierten die Verantwortlichen über den Stand der Dinge.

Heidi Estler, Präsidentin von Tanzsport Deutschland, hob hervor, dass die GOC nun schon zum 15. Mal in Stuttgart ausgetragen würden. Die GOC seien das größte und wichtigste Turnier im Turnierkalender und nicht nur dort. Es sei ein Kraftakt, so die Präsidentin, der viel Einsatz erfordere, damit alles so ist und auch so bleibt. Sie dankte allen Beteiligten auf den verschiedenen Ebenen, angefangen von den vielen freiwilligen Helfern über Bund, Land und Region. Sie hob besonderes das große Engagement der Stadt Stuttgart hervor, die mit dem Festzuschuss einen erheblichen Anteil am Gelingen der habe. Am Dienstagabend werde Bürgermeister Schairer erneut die GOC zusammen mit Frau Estler eröffnen, dies unterstreiche den hohen Stellenwert der Veranstaltung. Diesen genießt die GOC auch beim Weltverband, der hier nicht nur seine wichtigste Turnierserie veranstalte, sondern auch Kongresse zur Weiterbildung.

Harry Körner, Managing Director der GOC, verwies in seinem Zahlenwerk auf die steigenden Meldezahlen von Paaren auch China. „Wir haben 60% mehr chinesische Paar am Start“, verkündete er stolz. Leider seien im Gegenzug die Meldezahlen der russischen Paare weiterhin rückläufig. Unter dem Strich sei man aber mit dem Meldestand eine Woche vor der GOC zufrieden. Das Vorjahresniveau könnte leicht übertroffen werden. Er verwies noch auf eine Neuerung: in diesem Jahr wird nicht das Orchester die Paare in der Abendveranstaltung begleiten, sondern die Sängerin Gerli Padar.

Wilfried Scheible, Geschäftsführer der German Open Championships Tanzevent Management GmbH, dankte der Stadt und dem Sportamt für die gute Zusammenarbeit. Auch der Gemeinderat stehe der GOC positiv gegenüber. Die GOC sind in Stuttgart inzwischen etabliert. Freitag und Samstag sind ausverkauft, an den übrigen Tagen sind nur noch wenige Sitzplätze im Beethovensaal frei. Laufkarten sind noch jederzeit an der Tageskasse erhältlich. Scheible ist zuversichtlich, dass die GOC auch weiterhin in Stuttgart bleibt. „Wir haben die Zusage des Weltverbandes für die GrandSlam-Turniere für weitere fünf Jahre.“

Hartmut Sautter, Präsident des baden-württembergischen Rock’n’Roll und Boogie Woogie Verbandes, hob den Stellenwert der GOC für die Boogie Woogie Paare hervor. Die Paare schätzen die besondere Atmosphäre und das tolle Ambiente in der Liederhalle. Drei Weltmeisterschaften – Main Class, Seniors und Juniors – stehen auf dem Programm. Man hoffe, so Sautter, in allen drei Turnieren Paare im Finale zu haben. Allerdings sei die GOC immer für eine Überraschung gut. „Wir haben hier schon Favoriten sterben sehen“, erläuterte Sautter.

Die sportliche Seite beleuchteten Marius-Andrei Balan und Khrystyna Moshenska. „Wir waren hier schon dreimal zweiter, gewinnen wäre nicht schlecht“, so die deutschen Meister. Die GOC gehören für die Tänzer und sie zu den großen vier: Europameisterschaft, Weltmeisterschaft, GrandSlam-Finale und Stuttgart. Das Turnier habe ein besonderes Flair und „wir werden unser Bestes geben“.

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